Aktuelles
Vortragsveranstaltung:
Aktuelle Zuchtbestrebungen, Varroaresistenzzuchtprogramm, Auswirkungen u. Völkerführung
Sa. den 23.11.24, 14.00 Uhr im Haus des Gastes Rödinghausen. "Vortragsredner: Jörg Obergfell wohnt in Witzenhausen und betreibt seit Jahren eine erfolgreiche
Biolandimkerei, ist Züchter und hat das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Zuchtprogramms SMR Selektion(Varroaresistenzzucht) für die GdeB koordiniert.
Jörg stellt seinen Betrieb, die Betriebsweise und Zuchtbestrebungen vor. Er referiert über seine langjährigen imkerlichen Erfahrungen und gibt aktuellen Einblick zu den bisherigen Ergebnissen und
weiteren Zuchtbestrebungen.
Jörg ist ein bekannter Imker/Züchter und wird zu wichtigen u. interessanten Inhalten über ca. 2 1/2 Stunden incl. Diskussion im Haus des Gastes Rödinghausen referieren."
Jahresplan 2024
hier geht es zum aktuellen Jahresplan
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Bauanleitung Wärmeschrank
Hier die besprochene Bauanleitung eines Wärmeschranks zum Download.
Der Sommerhonig ist abgeschleudert - es waren bei uns aufgrund der schlechten Trachtlage nur ca. 5, in anderen Völkern 10 kg, und muß nun gepflegt werden. Nach
jetzt drei Wochen beginnt er, zu kristallisieren und wir steuern den Prozeß mit dem Rühren. Derzeit nur einmal am Tag für wenige Minuten.
Die erste Fütterung von 10 Liter Sirup, grob entsprechend ca. 7 kg Zucker, haben die Bienen in kleinen Portionen bereits erhalten. In den letzten Tagen des August setzten wir eine Flachzarge auf und platzierten auf den Oberträgern der Rähmchen den Nassenheider Verdunster. Bisher spielte das Wetter mit, sowohl die Temperatur, als auch die Luftfeuchtigkeit lagen bis Anfang September im grünen Bereich.
Aufgrund der späten Honigernte haben wir diesmal nicht mittels Brutpause eine Varroabehandlung ohne Ameisensäure vorgenommen. Jetzt die Brutpause zu beginnen und ca drei Wochen später nach Entfernen der zweiten Fangwabe noch einmal mit Oxalsäure zu träufeln, bedeutet, die Winterbienen würden in sechs Wochen schlüpfen müssen. Dann ist es Mitte bis Ende Oktober. Das kann gut gehen, ist aber sehr spät und deshalb ein Überwinterungsrisiko, das wir nicht eingehen wollen.
Es bleibt aktuell:
das dritte Thema in den Infobriefen der Bieneninstitute ist die Vespa Velutina, die asiatische Hornisse. Nur kurz noch einmal die wesentlichen Erkennungsmerkmale: sie hat die Größe einer kleinen Hornisse, deutlich größer, als die üblichen Wespen. Sie ist von schwarzer Erscheinung, nur die Füße sind gelb. Ein gelb bis orangefarbener Ring ist auf dem hinteren Bereich des Hinterleibs.
Wir werden uns auf ihre Verbreitung vorbereiten müssen, deshalb sollten wir sie erkennen können. Wer die Hornisse sichtet sollte den Behörden eine Meldung, am besten mit (Handy)-foto machen, damit die Nester ausfindig gemacht und beseitigt werden können.
Auf den Seiten des Deutschen Bienenjournals werden für Nordrhein Westfalen und Niedersachsen folgende Meldeadressen im Internet aufgelistet:
Nordrhein-Westfalen
https://neobiota.naturschutzinformationen.nrw.de/neobiota/de/fundpunkte/webformular
Niedersachsen
https://www.neobiota-nord.de/de/fundmeldung/
Viele dieser Informationen sind dem Infobrief der Bieneninstitute entnommen. Er kann kostenlos per Mail bezogen werden. Anmeldung unter https://www.apis-ev.de/abo.html
Alle zwei Monate veröffentlicht der Deutsche Imkerbund D.I.B. Aktuell. Nachrichten aus der Imkerei, Wissenschaft und Interessantes aus der Welt der Bienen. Dieses Link führt Sie auf die Downloadseiten des DIB.