Imker und Igel

Bienen helfen, Igelkinder zu retten

 

 

Wie bitte? Wie soll das möglich sein?
Jedes Jahr im Herbst werden untergewichtige Igelkinder oder junge Igel bei Mitgliedern der Igelhilfe abgegeben. Es sind Tiere, die aus verschiedenen Gründen zu wenig wiegen, um den Winter zu überstehen. Zuerst werden Verletzungen oder Erkrankungen behandelt, dann muß für eine gute Ernährung gesorgt werden. Und hier kommen nun die Bienen in das Spiel. Als Imker behandeln wir Honigbienen gegen die Varroamilben. Da die Milben sich hauptsächlich in der Drohnenbrut, also in den Zellen der männlichen Bienenlarven vermehren, entnimmt man im Frühjahr und Frühsommer die im Überfluß erzeugten Drohnenlarven, um die Milbenlast zu senken. Das hält die Bienenvölker gesund.
Diese Drohnenbrut wird eingefroren, so werden auch die Milben abgetötet.

 

Die Drohnen enthalten sehr viel Protein, Fett und Kohlenhydrate und sind für die Igel eine sehr gute Aufbaukost, wenn sie zu schwach sind, um natürliche Nahrung oder z.B. Ersatzfutter, wie Katzennahrung, zu essen. Damit erreichen viele Igelkinder das nötige Gewicht, um in den Winterschlaf gehen zu können und gesunde ausgewachsene Igel zu werden.

 

 

Möchten Sie mehr über Igel erfahren und wie Sie ihnen helfen können? Hier das Link zur Igelhilfe Herford: Igelhilfe-Herford

 

Nächster Termin:

04. November

19.30 Uhr

Dienstag

 

Klönabend:

Ort: Vereinsheim vom TUS Bruchmühlen Sportplatz 32289 Rödinghausen, Sportplatzweg 11

 

29. November

 

14:00 Uhr

Samstag

Vortrag:Gesunde und ertragreiche Bienenvölker durch biotechnische Maßnahmen 

Ort: Haus des Gastes Rödinghausen

Referent: Werner Gerdes

02. Dezember

19.30 Uhr

Dienstag

Klönabend mit traditionellem Grünkohl-Essen

Ort:  Wird noch bekanntgegeben.

06./07. Dezember

 

Teilnahme am Weihnachtsmarkt